Alles gewonnen, was zu gewinnen war!

Der Traum, an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen, wurde für die jahrgangsbesten Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Immenstadt wahr. Sie stellten sich dem Wettbewerb von neun europäischen Mannschaften von Estland bis Frankreich. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs in Ungarn war „Budapest –Sporthauptstadt 2019“. Um daran teilnehmen zu können, mussten sie sich beim Gastronomiewettbewerb in der Berufsschule Immenstadt im Herbst 2018 qualifizieren. Für alle Speisen musste im Vorfeld eine Warenanforderung und die entsprechenden Rezepturen eingereicht werden.

Theresa Müller absolvierte ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau im Hotel Hubertus in Balderschwang. In ihrer Verantwortung stand die Dekoration der Festtafel und des Display-Tisches. Sie überzeugte die internationale Jury beim Präsentieren eines Smoothies. Erschwerend kam hinzu, dass sie die Arbeit den „Gästen“ in englischer Sprache darbieten musste. Die Konditorenauszubildende Lena Kammermeier von der Berufsschule III in Kempten erstellte die Desserts und bereitete eine Schautorte. Zur Betreuung standen in Budapest Oberstudienrat Ralf Basso und Studiendirektor Manfred Ecker zur Seite.

Manfred Ecker (Leiter Fachbereich Gastronomie, Berufsschule Immenstadt), Matthias Lantenhammer (Koch, Henzes Goldenes Fässle, Kempten), Theresa Müller (Hotelfachfrau, Hotel Hubertus Balderschwang), Lena Kammermeier (Konditorin, Berufsschule Kempten III), Daniel Burtscher (Koch, Hotel Königshof, Oberstaufen) Oberstudienrat Ralf Basso, Berufsschule Immenstadt

Verantwortlich für den Gesamtsieg waren die gleichbleibend exzellenten Leistungen in allen Bereichen, die sich im Einzelsieg der Köche und der Hotelfachfrau zeigten. Diese spiegeln, so der Bereichsleiter Gastronomie in Immenstadt, Manfred Ecker, die hohe Qualität der Ausbildung im Allgäu und an der Berufsschule Immenstadt wieder. Verantwortlich dafür sei nicht zuletzt die dreijährige duale Ausbildung, um die uns viele andere Staaten beneiden. Besonderer Dank gilt auch den Sponsoren des Fördervereins gastronomischer Berufsnachwuchs, die mit ihren Spenden die Teilnahme am Wettbewerb erst ermöglichten. Alle Teilnehmer freuten sich über Sieg und die unschätzbaren Erfahrungen im internationalen Umfeld für ihre weitere Berufskarriere.

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